Archiv für den Monat: Februar 2010

Differenzierte Preisentwicklung bei Wohnhäusern im Südwesten von Frankfurt am Main

Die Preise in der Top-Lage haben sich leicht erholt.
Frankfurt am Main ist die mit Abstand bedeutendste Stadt in Hessen, obwohl sie in letzter Zeit durch die Finanzkrise arg gebeutelt ist. Doch die ersten Großbanken fahren wieder satte Gewinne ein und Studien prognostizieren weiterhin eine gute Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Nach unserer Analyse des Südwestens der Stadt sieht die Entwicklung der Angebotspreise für Häuser ganz unterschiedlich aus, je nach betrachtetem Stadtteil.

Sachsenhausen-Süd gehört zu den sehr guten und begehrten Lagen von Frankfurt am Main. Ein eigenes Haus kostet dort im Durchschnitt 3.677 Euro pro Quadratmeter. Das ist nach unserer Analyse im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 ein Preisrückgang von etwa fünf Prozent. Im benachbarten Stadtteil Niederrad dahingegen sind die Preise kräftig gestiegen, genauer gesagt nach unserer Beobachtung um 13 Prozent. Aktuell bezahlt man für den Quadratmeter eines Eigenheims dort 3.413 Euro.

Sindlingen ist ein Stadtteil der Finanzmetropole am Westrand. Häuser sind die nach unserer Beobachtung günstigsten in der betrachteten Region. Durchschnittlich gibt man hier für Objekte 1.690 Euro pro Quadratmeter aus. Damit sind die Preise im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um drei Prozent gestiegen. In Nied dahingegen gingen sie zurück, genauer im etwa acht Prozent, und bewegen sich nun im einen Mittelwert von 1.751 Euro pro Quadratmeter.

Quelle: www.ImmobilienScout24.de

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